Auto, Zug, Flug, Bus und Metro – nach 40 Stunden Reisezeit, aber gefühlten 89 Stunden, sind wir in Santiago de Chile angekommen. Irgendwie finden wir auch unsere Unterkunft, mehr schlaftaumelnd als hellwach.
Die Chilenen sind unglaublich hilfsbereit. Unser Spanisch begrenzt sich auf eine Handvoll Worte – insgesamt etwa 5-7. Ohne die herzliche Hilfe der Leute hier, hätten wir es schwerer gehabt. So haben wir es geschafft, mit Bus und Metro ans Ziel zu kommen, ohne umherzuirren. Unser Rucksack-Hotel ist ein Haus im Kolonialstil, an einer „ruhigen“ Seitenstraße im Zentrum der Altstadt gelegen. Die Nacht muss es eine Umleitung durch diese ruhige Straße gegeben haben.
Ausgeschlafen? Egal. Kleine Entdeckungstour ist angesagt. Außerdem wollen wir Fahrkarten für den Bus kaufen. In zwei Tagen wollen wir Richtung Norden aufbrechen. La Serena wird unser erstes Ziel sein. Der Kartenkauf wird mit unserem beinah fließenden Spanisch eine sprachliche Herausforderung – befürchte ich.
Alles klappt. Ich mag die Chilenen.
Herby und Trixi
Hasta luego!